MANITOU Dorado Pro im Doppelbrückengabeln-Vergleich 2014

FREERIDE Magazin

 · 11.09.2014

MANITOU Dorado Pro im Doppelbrückengabeln-Vergleich 2014Foto: Daniel Simon
MANITOU Dorado Pro im Doppelbrückengabeln-Vergleich 2014
Weil die DVO nicht lieferbar war, ist die „Dorado“ wieder mal die einzige Upside-Down-Gabel im Test und schon fast ein Mythos.
  Die "Dorado" haben wir nach Manual für Allroundperformance abgestimmt und genau so gelassen: 62 PSI, Rebound 9 Klicks von ganz zu, Highspeed Compression 8 Klicks und Lowspeed Compression (TPC+) 8 Klicks von ganz zu.Foto: Daniel Simon Die "Dorado" haben wir nach Manual für Allroundperformance abgestimmt und genau so gelassen: 62 PSI, Rebound 9 Klicks von ganz zu, Highspeed Compression 8 Klicks und Lowspeed Compression (TPC+) 8 Klicks von ganz zu.

Menschen, die sie nie gefahren sind, behaupten oft, sie wäre zu schlabberig und unfahrbar. Das ist falsch, obwohl unser Laborprüfstand tatsächlich eine extrem niedrige Verdrehsteifigkeit gemessen hat. Im Gelände ist die Manitou (mit einem 75-Kilo-Fahrer) trotzdem – oder gerade deshalb – eine Wucht! Keine andere bietet so eine exzellente Bodenhaftung und so ein sahniges Ansprechverhalten. Das Vorderrad klebt am Boden, die Kennlinie ist linear, sie taucht dank perfekter Druckstufenarbeit nie zu tief weg, verhärtet aber auch bei Highspeed-Schlägen nicht. Die geringe Steifigkeit macht sich im Fahrbetrieb durch extreme Laufruhe und ein enormes Sicherheitsgefühl bemerkbar.

Zugegeben: Das ist sehr speziell, aber wir fanden es klasse. Irgendwie fühlt sich hinter einer "Dorado" alles nicht so schlimm an, wie bei der Konkurrenz. Nicht mal der Downhill in Bad Wildbad.

Weitere getestete Doppelbrückengabeln 2014 finden Sie hier.


Dieser Test ist in der FREERIDE-Ausgabe 1/2014 erschienen.

Ausgabe hier kaufen!

Meistgelesen in der Rubrik Komponenten