6 Flat-Pedale im FREERIDE-Check

Dimitri Lehner

 · 11.03.2020

6 Flat-Pedale im FREERIDE-CheckFoto: Hersteller
6 Flat-Pedale im FREERIDE-Check
Damit beim Biken auf mit Flat-Pedalen die gute Beziehung zwischen Bike und Biker klappt, haben wir 6 Flat-Pedale in der Praxis ausprobiert.
  Test 2020: 6 Flat-Pedale für Freerider im Praxis-CheckFoto: Hersteller Test 2020: 6 Flat-Pedale für Freerider im Praxis-Check

Diese 6 Flat-Pedale haben wir für Euch gefahren:

1. Das Bewährte: Shimano PD-GR500

Das Shimano-Pedal mit Code-Name: PD-GR500 ist seit Jahren unser Testpedal Nr. 1, denn es erträgt alle Mühen stoisch wie ein Brauereigaul (da wackelt nix, da klackert nix!). Gut: Die konkave Auflagefläche mit neun Pins (Unterlagscheiben entfernen!) entwickelt viel Grip.


Plus: günstig.


Minus: recht schwer (524 g).


Preis: 43 Euro

  Shimano PD-GR500Foto: Hersteller Shimano PD-GR500

2. Das Prominente: DMR Oilslick

Schaut Euch dieses Bling-Bling-Teil an! Oilslick nennt DMR die Lackierung mit wildem Farbgeschillere. Daredevil Andreu Lacondeguy hat es designt. Der Spanier vertraut auf das Erfolgsmodell Vault (432 g) von DMR – prämiert in vielen Magazintests. Der Alu-Körper ist konkav gewölbt und schmiegt sich so besser an die Schuhsohle, zehn Pins beißen kräftig zu.


Preis: ca. 200 Euro

  DMR OilslickFoto: Hersteller DMR Oilslick

3. Das Edle: Syntace Number Nine Titan

Syntace aus Oberbayern behauptet von seinem Number Nine Titan, es sei das beste Pedal der Welt. Kugelgelagert, Titanachsen, ein fast unzerstörbarer Pedalrahmen aus hochfestem Alu in edlem Design, Schmiernippel, eine Anti-Knarz-Garantie und verdammt leicht (285 g) – so viel Hightech kostet!

Gibt’s in drei Größen.


Preis: 278 Euro

  Syntace Number Nine TitanFoto: Hersteller Syntace Number Nine Titan

4. Das Britische: Hope F20

Das Brit-Label Hope ist berühmt für seine Fräskunst. Der Alu-Körper des F20 wurde mit schicken Rillen und Rundungen veredelt. Die Pins gerieten etwas dick und pieksen so nicht ganz so bissig ins Schuhgummi wie mancher Konkurrent. Uns reichte der Grip jedoch. Das Pedal (388 g) ist teuer, dafür gibt es ’ne Menge Zubehör – für eine lange Partnerschaft.


Preis: 155 Euro

  Hope F20Foto: Hersteller Hope F20

5. Das Superdünne: Tatze Blade

Der Österreicher Armin Hofreiter ist Tüftler aus Leidenschaft. Da ihm kein Pedal richtig taugte, kons­truierte er selbst. Sein neustes Baby: das dünnste Pedal der Welt – drei Millimeter flach! Die Lager stecken in der Kurbel. Darum wird das Pedal Blade inklusive Kurbel angeboten. Zu kaufen gibt es das Hightech-Gadget seit Anfang 2020.


Preis: ca. 400 Euro

  Tatze BladeFoto: Hersteller Tatze Blade

6. Das unkonventionelle: One Up Components Comp

One Up Components fertigt den Pedalkörper des Comp aus Nylon-Komposit, einem superzähen Kunststoff. Darin wirbeln Stahlachsen. Super: die große Auflagefläche mit fettem Grip.

Von uns kriegt das Pedal (358 g) Daumen hoch!

Gibt’s in vielen Farben.


Preis: 50 Euro

  One Up Components CompFoto: Hersteller One Up Components Comp
  Diesen Artikel finden Sie in FREERIDE 4/2019 - das Heft können Sie hier bestellen > FREERIDE IOS App (iPad) FREERIDE Android App Foto: Ale Di Lullo Diesen Artikel finden Sie in FREERIDE 4/2019 - das Heft können Sie hier bestellen > FREERIDE IOS App (iPad) FREERIDE Android App 

Meistgelesen in der Rubrik Komponenten